Die aktuellen Entwicklungen auf dem Energie-Markt stellen uns alle vor große Herausforderungen. Um den Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten möglichst weit zu senken, gehen wir ab Oktober in die „Winterkirche“. Solange es mit Fleecedecken erträglich ist, werden wir die Gottesdienste in der Kirche feiern. Wir werden die Grundtemperatur in der Kirche zunächst auf bis zu 5°C absenken und dabei aber auch die relative Luftfeuchtigkeit beobachten, um das Gebäude vor Schäden und Schimmel zu bewahren. Die in diesem Winter nicht vorhandene Orgel macht es uns ein wenig einfacher. Da wir unsere Luftheizung in den letzten beiden Wintern unter Corona während der Gottesdienste gar nicht nutzen konnten, sind wir bzgl. der Temperaturen schon etwas eingeübt. Sobald es die klimatischen Bedingungen erfordern, werden wir mit den Gottesdiensten in den gedämmten Anbau der Kirche umziehen. Der Anbau wird mit einer eigenen Heizung betrieben. Bei schönem Wetter und Sonnenschein, wärmt sich diese Gottesdienststätte durch die Sonnenstrahlung zusätzlich gut auf. Eine Entscheidung bzgl. der Weihnachtsgottesdienste wurde noch nicht getroffen.
Im Gemeindehaus kann die untere Etage aufgrund des Flutschadens und den noch laufenden Sanierungsarbeiten noch nicht wieder beheizt werden. Der Kindergartenneubau wird mit einer Pelletheizung beheizt. Die Temperatur wird zunächst etwas abgesenkt. Da wir dort eine Fußbodenheizung haben, die träge reagiert, wird dies im Betrieb zunächst beobachtet.