Seit dem Rückgang des Wassers wird in der Gemeinde unermüdlich gearbeitet – nun schon sieben Tage am Stück.
Wasser und entsetzlich stinkender Schlamm wurden geschoben, geschaufelt und gesaugt. Mit Hochdruckreinigern wurde weiterer Schlamm entfernt.
Nasses und schweres Inventar jeglicher Art wurde aus den Gebäuden gezogen, geschoben, geschleppt und getragen…
Berge von Müll wurden getrennt und sortiert. Elektro- und Metallschrott wurden weggefahren.
Das Klavier und unsere letzte noch vorhandene Kirchenbank verschwanden im Schlund des Sperrmüllwagens. Letztere fehlt schon jetzt als Ruhe- und Pausenpunkt im Gemeindesaal.
Bodenbeläge und Tapeten wurden entfernt und ein Teil des Wandputzes ist auch schon abgeschlagen.
Es gilt bereits jetzt ein erster großer DANK an die freiwilligen Helfer – entweder, weil sie selbst tatkräftig mit anpacken oder uns Geräte und Maschinen leihen. Ohne diese Unterstützung wäre die Mammutaufgabe nicht zu bewältigen.
Es bleibt immer noch ein Haufen Arbeit und wir werden als Gemeinde einiges an Ausdauer und Unterstützung benötigen, bis wir die betroffenen Gebäudeteile getrocknet, saniert und wieder eingerichtet haben.
Ein Anfang ist gemacht.
Dafür an alle Beteiligten ein dickes DANKESCHÖN!
Fotos: Stefanie Eschbach, Diana Causemann